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Treffen zum Feierabendsschoppen, in einem Privatclub weit vor Stammtischgründung

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Die Geschichte des Hosenstalls und Anfänge des Stammtischs

Wie alles begann:

Vorläufer der jetzigen Gruppierung war ein bunt zusammengewürfelter Haufen Kicker im Kreis Fulda, die ein abendliches Refugium suchten und gleichzeitig einer mittlerweile bekannten deutschen Punkband ihren Tribut zollen wollten. Als Ergebnis sanierte man eine windige Ecke der Scheune eines örtlich bekannten Hofguts und taufte den so gewonnenen Partyraum "Hosenstall". Unten die Momentaufnahme des idyllischen Abschlusses eines tristen Arbeitstags.

Doch das Glück währte nicht allzu lange. Unstimmigkeiten mit Bewohnern der umliegenden Anwesen bezüglich der Öffnungszeiten des Clubs, des sozialen Verhaltens der Gäste sowie der mentalen Gesundheit der Organisatoren führten zur Auflösung der Interessengemeinschaft und Pfändung der Besitztümer. Unruhen entstanden, Zwistigkeiten brachen aus, und die einst stolze Vereinigung zerfiel in Splittergruppen.
Eine dieser Gruppen machte es sich, um nicht gänzlich zur Legende zu werden, zur Gewohnheit, im örtlichen Lokal die Sinne zu schärfen und verpflichtete sich zum wöchentlichen Skat-Treff. Nur dem unbeugsamen Willen und dem fortschreitenden Alter dieser Handvoll Kartenleger ist es zu verdanken, dass man im Laufe der Zeit wieder an Zuspruch gewann und die Basis für eine neue, gesellschaftlich integrationsfähige Gemeinschaft legen konnte: Den Stammtisch "Reich und Sexy". Am 5.12.1994 fand die Gründung statt.
Die inzwischen vergangene Zeit ist ein Zeugnis des Erfolgs der Grundidee: Bis Dato zählte man x Wirtwechsel, Schließungszeiten konnten den Stammtisch nicht beeinträchtigen, die Mitgliederanzahl ist konstant und die Anwesenheitszeiten zunehmend. Es wird Wert darauf gelegt, einen nicht unwesentlichen kulturellen Beitrag zu leisten. Beweise dafür sind die Fruchtbarkeit bestimmter Mitglieder und regelmäßige Großveranstaltungen wie Vereinsreisen oder z.B. der Höhepunkt des örtlichen Faschingsumzugs 1998, bei dem der Stammtisch seine Qualitäten in Form eines geschmückten klassischen Vehikels und vielen Litern Freibier (abzüglich eines nicht unerheblichen Teils zwecks Eigenkonsum) der Öffentlichkeit feilbot.